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Presse
GRÜNE und CDU zur Bäderpolitik GRÜNE und CDU zur Bäderpolitik SPD verabschiedet sich von der für sie geschmiedeten großen Sportkoalition Auf völliges Unverständnis stößt das Vorpreschen der SPD-Fraktion in der Bäderpolitik bei den Ratsfraktionen von CDU und Grünen. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen Ratsfraktion, Hiltrud Schmutzler-Jäger, erklärt dazu: „Wir sind einigermaßen fassungslos, dass die SPD jetzt ohne Vorlage von irgendwelchen Datengrundlagen und Ergebnisvorschlägen mit einer Positionierung in die Öffentlichkeit prescht, nachdem sie noch in der letzten Sportausschusssitzung für eine Sondersitzung im April zur Vorstellung des neuen Bädergutachtens mit 8 verschiedenen Varianten plädiert hat.“ Damit begebe sich die SPD nicht nur in Widerspruch zu ihrer eigenen Forderung, dass vor einer Festlegung für den Erhalt oder die Zusammenlegung von Sportstätten eine noch breitere als damals bereits stattgefundene öffentliche Diskussion geführt werden müsste, sie mache zudem auch noch das von ihnen mit beauftragte Gutachten überflüssig, indem sie sich einfach wieder auf ihre alten Positionen zurückziehe. Insgesamt beweist die SPD in ihrer Bäderpolitik in etwa soviel Um- bzw. Weitsicht wie jemand, der, ohne jemals auch nur das Seepferdchenabzeichen absolviert zu haben, kopflos in ein tiefes Schwimmerbecken gesprungen ist und sich darauf verlässt, dass andere ihn schon retten werden. Nach Auffassung von CDU und Grünen jedoch eine trügerische Hoffnung. Denn die jüngsten sozialdemokratischen Verlautbarungen gefährden die zwingend notwendige Freigabe der Investitionsmittel für die Sportanlagen unserer Stadt, die die Bezirksregierung mit der Verabschiedung des Bädergutachtens in Aussicht gestellt hat. Siegfried Brandenburg, sportpolitischer Sprecher der CDU Fraktion Essen, stellt fest: „Die SPD beharrt wider besseren Wissens darauf, ohne fundierte Prüfung das Bäderkonzept zu planen. Sie hat immer noch nicht begriffen, dass wir wirtschaftlich denken müssen. Mit ihrem Verhalten gefährdet sie nach wie vor die Freigabe aller Investitionsmittel unserer Stadt. Damit ist ‚Hesse wirklich überall‘. Die SPD stellt Hesse in den Mittelpunkt ihres Denkens und umkreist das Thema wie ein Hund, der den leeren Fressnapf vor sich herschiebt. Im Sportausschuss gemeinsam getroffene Vereinbarungen - Vorlage von Gutachten und Entscheidungsvarianten - werden kurzerhand versenkt. Wirklich wichtige Probleme bleiben bei der SPD völlig außen vor, zum Beispiel die mittlerweile chronische Unterfinanzierung des Sportetats. Hoffentlich merkt die SPD bei ihrem Sprung vom Beckenrand noch rechtzeitig, dass kein Wasser im Becken ihrer Wünsche ist.“ Ältere Artikel finden Sie im Archiv. |