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07.11.2010, 13:55 Uhr
AWO Essen führt Lohndumping ein: CDU-Fraktion gegen eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen
Die Essener AWO stellt Pflegekräfte nur noch als Leiharbeiter ein. Jutta Eckenbach, sozialpolitische Sprecherin der CDU Fraktion unterstützt den Appell von Verdi. Die Mitarbeiter sind von einer massiven Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen betroffen.
„Wie verhält sich das denn: Da fordern Teile des AWO-Vorstandes, die auch SPD-Mitglieder sind, im Wahlkampf Mindestlöhne, stimmen jedoch zu, eigene Pflegekräfte nur noch als Leiharbeiter zu beschäftigen und zu bezahlen. Das steht im Widerspruch der kommunalpolitischen Ziele der SPD. Wie glaubhaft sind diese Forderungen, wenn man sie selber nicht einhält? Diese Entscheidung des AWO-Vorstandes ist unmoralisch und rechtlich bedenklich. Ziel soll es offensichtlich sein, die Mindestlohnverordnung für Beschäftigte im Pflegesektor, die seit dem 1. August gilt, auf diese Weise weiter zu umgehen.“ Jutta Eckenbach: „Die systematische Tarifflucht führt dazu, dass Menschen ihren Lebensunterhalt nicht mehr von einer Vollzeitstelle bestreiten können. Ein Mensch muss von seiner Arbeit leben können, diese Forderung kann ich als Mitglied unserer CDA (Christlich Demokratische Arbeitsnehmerschaft) nur massiv unterstützen.“
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