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06.12.2010, 13:51 Uhr
Sanierung der Zeche Carl unmittelbar vor dem Beginn – CDU begrüßt Baumaßnahmen „aus einem Guss“
 Die Renovierungsarbeiten auf Zeche Carl werden nach langen Vorbereitungen in den nächsten Tagen beginnen. Geplant sind Umbau- und Brandschutzmaßnahmen sowie die Erneuerung der Haustechnik und Elektrik im Casinogebäude mit einem Kostenvolumen von insgesamt 3,8 Mio. €. Mit dem Abschluss der Arbeiten, die ohne Schließung im laufenden Betrieb erfolgen sollen, wird im Spätherbst 2011 gerechnet.
Die CDU-Fraktion begrüßt, dass mit der Vergabe an das Architektenbüro PASD die Sanierung „aus einem Guss“ erfolgen kann. Dazu die kulturpolitische Sprecherin der CDUFraktion und Altenessener Ratsfrau Susanne Asche: „Ähnlich wie bei der Renovierung des Wirtschaftsgebäudes von Schloss Borbeck ist es auch bei Zeche Carl gelungen, Mittel aus dem Konjunkturprogramm II zur energetischen Sanierung in Höhe von 1 Mio. € in eine Gesamtmaßnahme einzubringen. Die Erfolge, die die in einer konzertierten Aktion von Politik und Verwaltung neugegründete gGmbH „Auf Carl“ in ihrem ersten Geschäftsjahr erzielt hat, rechtfertigen das finanzielle Engagement der Stadt. Die Besucherzahlen wachsen, die Einnahmen steigen, die neue Gastronomie erfreut sich einer großen Nachfrage. Mit der Teilnahme an der „Extraschicht“, dem Kulturhauptstadtprojekt „Schachtzeichen“ und als Mitveranstalter des Altenessener Kulturhauptstadtprogramms hat die Mannschaft um Cornelia Vossebein bewiesen, dass die Zeche Carl auch auf der Ruhrgebietsebene mitspielen kann. Auch im nächsten Jahr wird die Zeche bei der Extraschicht und der Triennale Ruhr dabei sein.“ Damit der gute Anfang nicht durch die Bauarbeiten gefährdet wird, fordert die CDU die Verwaltung zu einer engen Abstimmung des Zeitplans mit der Geschäftsführung auf: „Die Zusammenarbeit mit der Bauverwaltung muss in Zukunft besser werden“, so der Vorsitzende der CDU-Bezirksfraktion V Johannes Werner Schmidt. „Bei der Baustelleneinrichtung muss auf den Betrieb Rücksicht genommen werden, störende Bauzäune sollten möglichst mit dem Beginn der Biergartensaison verschwunden sein.“ Für Johannes Werner Schmidt sind die Zechen Zollverein und Carl in ihrer historischen und architektonischen Bedeutung für die Stadt Essen gleichrangig. Die Zeche Carl ist das wesentliche Gebäude in der Geschichte des Stadtteils Altenessen. Insofern sollte sich auch die Bezirksvertretung V noch intensiver für den langfristigen Erhalt dieses Baudenkmals verwenden.
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