CDU Borbeck
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CDU hat Fragen zu Baumaßnahmen auf Zeche Carl – Susanne Asche: „Zäune und Dauerbaustellen beeinträchtigen Ambiente“

Die CDU-Fraktion hat die Bauverwaltung um mehr Klarheit bei den Investitionen und Bauunterhaltungsmaßnahmen
im Ensemble Zeche Carl gebeten.
Dazu die baupolitische Sprecherin Evelyn Heep: „Auch nach der Vorstellung der Umbaumaßnahmen
im Bauausschuss und in der Bezirksvertretung bleiben viele offene Fragen.
Die CDU-Fraktion hat dazu im Bauausschuss einen Antrag gestellt. Mittlerweile wurde der
Schornstein am Kesselhaus auf etwa 10 m abgetragen und in der Standfestigkeit gesichert.
Trotzdem soll der Bereich offenbar zusätzlich zu der angebrachten Stahlmanschette
dauerhaft eingezäunt bleiben. Zäune verstellen auch seit einem Jahr den Blick auf den
Malakowturm. Wir wollen wissen, wann die beschlossenen Einsturzsicherungen und die
Wiederherstellung des Eingangsportals erfolgt und der Blick auf das Baudenkmal wieder
freigegeben wird. Schließlich investiert die Stadt insgesamt 3,8 Mio. € in die Instandsetzung
des Ensembles Zeche Carl. Da muss das Ergebnis überzeugend sein. Da in den
Malakowturm auch Landesmittel geflossen sind, erwartet die Bezirksregierung von der
Instandsetzung einen Wertzuwachs.“
Die kulturpolitische Sprecherin Susanne Asche will mit der Renovierung vor allem eine
Aufwertung der Zeche Carl als Veranstaltungsort erreichen: „Mit der Sanierung soll das
Casino für Besucher attraktiver werden und die wirtschaftliche Basis verbessert werden.
Wir haben Sorge, ob bei den Umbauten das Betriebskonzept genügend berücksichtigt
wird. Natürlich muss der Kostenrahmen eingehalten werden. Trotzdem sollten mögliche
Verbesserungen in der Logistik geprüft werden. Die Besucher der Gastronomie und des
Biergartens blicken unmittelbar auf den Malakowturm und das Kesselhaus. Zäune und
Dauerbaustellen würden das Baudenkmal unzulässig beeinträchtigen.“