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Dauerausstellung im Haus der Essener Geschichte komplettiert städtische Geschichtskultur - Susanne Asche: Ausstellungskonzept gemeinsam mit den Geschichtsvereinen ausbauen

Die CDU-Fraktion freut sich über die lange erwartete Eröffnung der Dauerausstellung zur
Geschichte der Stadt Essen im 20. Jahrhundert im Haus der Essener Geschichte.
Dazu die kulturpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Susanne Asche: „Die neue Ausstellung
schließt nicht nur eine Lücke, die durch die Neukonzeption der Alten Synagoge
und des Ruhr Museums entstanden ist. Aus dem authentischen Denkmalgebäude der
ehemaligen Luisenschule ist ein idealer Lernort geworden, der die neuere Vergangenheit
für die jüngeren Generationen eindrucksvoll erlebbar macht. Damit ist der letzte Baustein
in der Präsentation der Stadtgeschichte komplett. Wir können den Schulen nur empfehlen,
von der Möglichkeit zur Vereinbarung von Führungen an den Werktagen Gebrauch zu machen.
Unser Dank gilt dem Team um Dr. Klaus Wisotzky, dem trotz einiger widriger Umstände
eine bedeutende Ausstellung gelungen ist.“
Dabei verhehlt die CDU-Fraktion nicht, dass man sich längere Öffnungszeiten gewünscht
hätte. Susanne Asche: „Die besondere Anordnung der Räume in einem ehemaligen
Schulgebäude verlangt leider vergleichsweise viel Personal. Deshalb haben wir angesichts
der Haushaltslage vorgeschlagen, die städtischen Kräfte um ehrenamtlich tätige Helfer zu
ergänzen, wie es in vielen vergleichbaren Häusern mit Erfolg geschieht und bei den Führungen
durch die Ausstellung schon heute Praxis ist. Die jetzigen Öffnungszeiten stellen
aus unserer Sicht einen Anfang dar, um Erfahrungen zu sammeln und die Zusammenarbeit
mit den Geschichtsvereinen auszubauen. Ich bin sicher, dass die Kooperation von
Stadtarchiv, Geschichtsvereinen, Schulen und Universität wachsen und die Zeit beweisen
wird, wie unberechtigt und ideologisch die Kritik an dem Ausstellungskonzept unter Beteiligung
von Ehrenamtlichen ist.“